Umriß
»Man erhebt den Anspruch, ein ernstzunehmender Schriftsteller zu sein, ein Künstler eben (und nicht einer aus dem Haufen) … Und dabei ist man in den Augen des Steuerinspektors und hämischen Nachbarns,...
View ArticleUmrunden (Erste Sätze)
»Mein Entschluß, mit einem Fahrrad unseren geliebten, alten Erdball zu umrunden, kam sehr plötzlich.« (Heinz Helfgen, Ich radle um die Welt)
View ArticleRezensionen
»Ich glaube, viele Talente haben nach dem ersten Buch nichts mehr zustande gebracht, weil sie durch die Vielzahl der Rezensentenmeinungen verunsichert wurden. [...] Ich kann inzwischen zu jedem Roman,...
View ArticleUrteilsfreude
»›Literat‹ war eines der schärfsten Urteile, die Max Weber über Personen fällen konnte, die sich urteilsfreudig in öffentliche Angelegenheiten mischten, ohne sich im Einzelnen über die Gegenstände...
View ArticleAbsaugen
»In der Bundesrepublik gibt es einen bedeutenden Arbeitsmarkt für Schriftsteller, der sie von der literaturproduzierenden Ebene absaugt und sie bei ökonomischer Absicherung auf der...
View ArticleEinfachheit
»Ich glaube, jeder halbwegs reife Künstler strebt der Einfachheit zu. Alles, was ist, so einfach auszudrücken wie möglich, bleibt das Schwierigste.« (Helmut Krausser, Deutschlandreisen)
View ArticleBesser
»In der schönen Literatur, jedenfalls ist das zu hoffen, wird man mit zunehmender Welt- und Lebenserfahrung immer besser.« (Daniel Kehlmann, Requiem für einen Hund, im Gespräch mit Sebastian...
View ArticleHerder
»Als 1912 Bernhard Suphan ohne Dank und Anerkennung vom Großherzog die Verabschiedung in den Ruhestand erhielt, stapelte er in seinem Weimarer Arbeitszimmer die bis dahin erschienenen 32 Bände der...
View ArticleEhrlichkeit
»Die ›Ehrlichkeit im Gebrauch von Worten‹ – dahinter verbirgt sich Yates’ komplette ästhetische Anschauung, sein Bestreben, nach der passenden, unprätentiösen Form und, im Sinne Flauberts, nach dem...
View ArticleVollendete Vergangenheit
»›Gehabt hatte‹ sieht wie ein trauriges Ehepaar aus.« (Detlef Kuhlbrodt, Umsonst und draußen)
View ArticleBesser
»In der schönen Literatur, jedenfalls ist das zu hoffen, wird man mit zunehmender Welt- und Lebenserfahrung immer besser.« (Daniel Kehlmann, Requiem für einen Hund, im Gespräch mit Sebastian...
View ArticleHerder
»Als 1912 Bernhard Suphan ohne Dank und Anerkennung vom Großherzog die Verabschiedung in den Ruhestand erhielt, stapelte er in seinem Weimarer Arbeitszimmer die bis dahin erschienenen 32 Bände der...
View ArticleWechseln
»– Warum bist du von Rowohlt weg? – Du mußt wie beim Profifußball den Verein wechseln, weil du sonst bei dem Verlag, wo du angefangen hast, immer als Debütant behandelt wirst.« (Hubert Fichte, Die...
View ArticleTüren
»›Wenn du eine Geschichte schreibst, dann erzählst du sie dir selber‹, erklärte er. ›Wenn du sie überarbeitest, musst du hauptsächlich alles herausstreichen, was nicht zur Geschichte gehört.‹ Gould...
View ArticleFremder
»Was ich immer erzählen muss, immer sagen muss: dass ich keine Heimat habe, dass ich ein Fremder bin, und das meine ich nicht pathetisch, sondern als gute Sache. Weil ein Schriftsteller, nach meinem...
View ArticleKunstkommunikation
»Daß Kunst anderen als Kunst auffallen muß, ist die conditio sine qua non der Kunstkommunikation […]. Eine Arbeit, die nur der Urheber selber kennt, über die er schweigt, auf die er nicht anspielt,...
View ArticleEhrlichkeit
»Die ›Ehrlichkeit im Gebrauch von Worten‹ – dahinter verbirgt sich Yates’ komplette ästhetische Anschauung, sein Bestreben, nach der passenden, unprätentiösen Form und, im Sinne Flauberts, nach dem...
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